verkauft!
5,00 %
Rendite
118.947 €
Kaufpreise ab
25 Jahre
Mietvertragslaufzeit
"HAUS-OTTO-OHL" – WÜLFRATH
Standort
Wülfrath
Objektart
PFLEGEHEIM
Baujahr
2008
Flächen
47,22 m² - 59,19 m²
anfängliche Mietrendite
5,00 %
Kaufpreise
118.947,00 € - 149.099,00 €
Betreiber
Bergische Diakonie Aprath
Fakten & Energieangaben
Anzahl der Gesamteinheiten | 81 |
Anzahl der Betten | 84 |
Anzahl der Einzelzimmer | 78 |
Anzahl der Doppelzimmer | 3 |
Mietvertragslaufzeit | 25,00 Jahre |
Mietvertragsbeginn | 03-2010 |
Verlängerungsoption | 2 x 5 Jahre |
Indexierung | siehe Pachtvertrag |
Erbbaurecht | Ja |
- Energiepasstyp
- Bedarf
- mit Warmwasser
- Nein
- Energieträger
- Gas
- Energieverbrauchskennwert
- 52,30 kWh/(m²*a)
- Energieeffizienzklasse
- Baujahr
- 2008
Als große Bereicherung des sozialen Angebots ist der Neubau bei seiner Eröffnung im Jahr 2010 gefeiert worden. In der Tat passt der moderne Seniorenwohnpark perfekt in die sanft hügeligen Landschaften des Niederbegischen Landes. Das Otto-Ohl-Haus war 1975 der erste Neubau im Altenhilfebereich der Bergischen Diakonie Aprath (BDA). Weil eine Renovierung des alten Gebäudes aber nicht mehr sinnvoll gewesen wäre, entschied man sich glücklicherweise für die Errichtung dieser modernen Pflegeimmobilie im Landhausstil. Ein Neubau mit Geschichte also, der mittlerweile aus dem Stadtbild des 22.600-Einwohner-Städtchens Wülfrath nicht mehr wegzudenken ist. Das liegt auch daran, dass das Haus-Otto-Ohl sich nicht nur erstklassig um die Betreuung seiner 83 Bewohner kümmert. Vielmehr lädt die Einrichtung stets mit offenen Armen ein. Die große Cafeteria "Café Dröppelminna" beispielsweise, wurde als nachmittägliche Anlaufstelle auch für Angehörige, Wanderer und Spaziergänger geplant. Ansonsten liegt der Fokus aber voll auf dem Wohlergehen der Bewohner. Ihnen will man eine größtmögliche Selbstständigkeit ermöglichen. Dafür werden Pflege- und Aktivangebote exakt auf die individuellen Bedürfnisse und unterschiedlichen Fähigkeiten abgestimmt. Hierbei hilft eine enge Zusammenarbeit mit den jeweiligen Experten. Fachärzte kommen turnusmäßig ins Haus und es gibt selbstverständlich freie Arztwahl. Ein Seelsorge-Team übernimmt Andachten und die persönliche Seelsorge. Außerdem ist die katholische Kirchengemeinde regelmäßig zu Gast. Auch sonst wird für eine vertraute und gemütliche Atmosphäre alles getan. Die über drei Etagen verteilten Wohnbereiche tragen die Namen "Blumenweg", "Düsseler Höhe" und "Dorfblick". Auf den Fluren hängen Bilder mit Blumen, Fachwerk, Wiesenrainen. Auf jeder Etage gibt es Dienstzimmer, Pflegearbeitsräume und Gemeinschaftsräume. Hier treffen sich die kleinen Koch- und Frühstücksgruppen.
Die Stadt liegt im Niederbergischen Land zwischen Rhein, Ruhr und Wupper. Der alte Ortskern liegt in einem kleinen Tal, das vom Flüsschen Angerbach durchflossen wird. An den Hängen des Tales breiten sich die neueren Ortsteile aus. Neben der Innenstadt von Wülfrath (Anger-Markt) gibt es die Stadtteile Flandersbach, Rohdenhaus, Kocherscheidt, Schlupkothen, und Düssel, sowie mehrere kleine Hofschaften mit sehr wenig Wohnbebauung.
Der Ort liegt zwischen Düsseldorf, Wuppertal und Essen. Und auch zwischen den Flüssen Rhein, Ruhr und Wupper. Es ist keine große Stadt – 22.600 Einwohner –, auf den Autos klebt das Kennzeichen »ME« für den Kreis Mettmann, wir sprechen vom kleinsten Mittelzentrum im Niederbergischen Land: Die Rede ist von Wülfrath. Aber dass Wülfrath keine große Stadt ist, ist kein Nachteil. Denn erstens kommt man von diesem Ort überall schnell hin, wegen seiner zentralen Lage – Rheinschiene und Ruhrgebiet sind innerhalb von 30 Minuten zu erreichen. Andererseits verfügt man trotz der Nähe zu den Großstädten über die Annehmlichkeiten eines nicht allzu aufgeregten Lebens.
Die Bergische Diakonie Aprath, der Träger des Seniorenheimes Haus-Otto-Ohl in Wülfrath, ist ein gemeinnütziger Unternehmensverbund, der auf vielen sozialen
Arbeitsfeldern tätig ist. Rund 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten, betreuen, pflegen, behandeln, erziehen und unterrichten. In der Bergischen
Diakonie setzen sich also qualifizierte Fachkräfte für hilfsbedürftige Menschen ein. Sie kümmern sich um all diejenigen, die Beistand brauchen: verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche, Menschen mit psychischen Krankheiten und Suchterkrankungen, alte und pflegebedürftige Menschen. Das Fachpersonal ist dabei natürlich nicht völlig allein, es wird unterstützt von Kollegen mit kaufmännischer, hauswirtschaftlicher oder handwerklicher Ausbildung. Das geografische Arbeitsgebiet der Diakonie ist das Bergische Land, der Schwerpunkt liegt im Kreis Mettmann und im Städtedreieck Wuppertal, Solingen, Remscheid. Der Bergischen Diakonie Aprath geht es auch, aber nicht nur, um den professionellen Betrieb ihrer Einrichtungen, sondern ebenso um Verantwortung und Nächstenliebe. Als freier evangelischer Träger steht bei allen Dienstleistungen ein christliches Menschenbild im Hintergrund. Das schließt einen besonderen Blick auf die Patienten, Klienten und Kunden ein: Zwar handelt es sich oft um schwache und bedürftige Menschen, die Unterstützung brauchen. Aber das Personal richtet den Fokus dabei immer auch auf vorhandene Stärken, auf die Würde des Einzelnen und sein Recht auf Lebensqualität. "Unseren Klienten begegnen wir auf Augenhöhe und helfen zuverlässig, freundlich und unbürokratisch", heißt es bei der Bergischen Diakonie. Das Unternehmen ist ein moderner Einrichtungsträger, der alle Techniken, Verfahren und Kenntnisse von heute anwenden kann – aber dabei auch von mehr als 130 Jahren Erfahrung profitiert. Seine Geschichte geht nämlich auf das 1882 durch den Gefängnispfarrer Karl Heinersdorff gegründete "Zufluchtshaus für Frauen" in (Wuppertal-) Elberfeld zurück. Wohlhabende Familien haben dieses Haus damals mit Spenden finanziert und den Betrieb gesichert. Um 1900 wurde ein Alters- und Frauen-heim eingerichtet, später auch ein Heim für Alkoholikerinnen und Rauschgift abhängige. Anschließend verschrieb sich die Einrichtung zudem der Unterstützung von bedürftigen Kindern. 1908 kaufte der Träger das Gut Eigen bei Aprath, das heute den Mittelpunkt der Einrichtung darstellt. 1910 entstand dort das erste Erziehungsheim. Nach und nach wurden auf dem Gut und in benachbarten Orten zahlreiche weitere Einrichtungen gegründet.
Die Bergische Diakonie ist als freier Träger Mitglied im Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche im Rheinland.