Steigende Miet- und Kaufpreise in ostdeutschen Groß- und Mittelstädten

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In 27 ostdeutschen Groß- und Mittelstädten steigen die Bevölkerungszahlen - dieses führt zu steigenden Miet- sowie Kaufpreisen. Das ermittelte der TAG-Wohnungsmarktbericht von 2017. In 24 der 27 untersuchten ostdeutschen Städte wurde seit 2012 ein starker Mietpreisanstieg verzeichnet. In Berlin war das Preisplus am größten. Hier stiegen die Mietpreise um 33,4 Prozent, dicht gefolgt von Leipzig mit 25 Prozent und direkt dahinter das brandenburgische Strausberg mit 23,5 Prozent. Ebenso sind die Kaufpreise für Wohneigentum weiterhin nach oben gegangen. Im Gegensatz zu den alten Bundesländern ist ein Immobilienkauf aber immer noch relativ günstig. In Strausberg werden pro Quadratmeter ca. 1.600 Euro aufgerufen, das ist etwa die Hälfte zu den Berliner Quadratmeterpreisen. Mit am niedrigsten sind die Quadratmeterpreise, mit 690 Euro, im sächsischen Görlitz – trotz eines Preisanstieges von 39 Prozent seit 2012.

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